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3 neue Trends, die bei Markenschutzstrategien von Unternehmen berücksichtigt werden sollten
Die Fähigkeit, gefälschte Produkte online zu erkennen und aus dem Verkehr zu ziehen, ist im heutigen digitalen Zeitalter entscheidend für den Markenschutz. Markeninhaber sollten jedoch auch die Verbindung zwischen Online- und Offline-Aktivitäten berücksichtigen und bei der Entwicklung ihrer Markenschutzstrategien auf neue Trends reagieren, sagen Elena Galletti, Head of Trademark Services Architecture, und Yuliya Kotenko, Customer Success Managerin bei Questel.
Von KI-Betrug bis hin zum Verschleiern von IP-Adressen: Fälscher werden immer raffinierter, um Verbraucher anzusprechen und unentdeckt zu bleiben. Wie wir in unserem jüngsten Webinar „ Aktuelle Themen im Markenschutz – Online- und Offline-Strategien verbinden “ erläutert haben, stellen diese neuen Formen von Fälschungen, Domain-Squatting und Social-Media-Imitation jedoch mehr als nur digitale Bedrohungen dar. Da illegale Online-Aktivitäten oft mit Offline-Aktivitäten verknüpft sind, erfordert der Schutz des Markenrufs, des Umsatzes und des Verbrauchervertrauens einen proaktiven Ansatz, der Online-Überwachung mit Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von Fälschungen verbindet. Doch wo sollte man anfangen – und wie kann Technologie helfen?
In diesem Artikel erläutern wir drei neue Trends bei Online- und Offline-Rechtsverletzungen, drei Trendkanäle für Produktfälschungen und die vier Hauptsäulen unserer einheitlichen Markenschutzlösung .
Kurz gesagt: Online- und Offline-Herausforderungen für Markeninhaber
—Der wachsende Markt für gefälschte Waren
- Der Markt für gefälschte Waren hatte im Jahr 2023 einen Wert von mehr als 3 % des gesamten internationalen Handels. Wir schätzen ein Wachstum von 2 % alle fünf Jahre.
- Die drei am häufigsten kopierten Luxusmarken sind Louis Vuitton, Gucci und Balenciaga.
- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert vier Arten gefälschter medizinischer Produkte: Fälschung, Manipulation, Diebstahl und illegale Umleitung.
—Wichtige Routen für Transit und Handel
- Nach Schätzungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) werden die meisten gefälschten Waren auf dem Seeweg (56 %) geliefert, gefolgt vom Luftweg (16 %) und per Post (11 %). Die meisten Zollbeschlagnahmungen erfolgen jedoch auf dem Postweg (57 %), per Luftweg (15 %) und per Seeweg (11 %).
- Ein im November 2024 veröffentlichter gemeinsamer Bericht der Europäischen Kommission und des Amtes der EU für geistiges Eigentum (EUIPO) weist auf einen Anstieg des geschätzten weltweiten Werts der im EU-Binnenmarkt beschlagnahmten gefälschten Produkte um rund 121 % hin.
- China ist weiterhin die Hauptquelle für gefälschte Waren, die in die EU und die USA gelangen (Ergebnisse an der Grenze), dicht gefolgt von Hongkong und der Türkei.

Fälscher entwickeln ihre Modelle und Strategien weiter
Markeninhaber nehmen den Online- und Offline-Markenschutz ernst – und das zu Recht. Strategien und Lösungen zum Markenschutz dürfen jedoch nicht stillstehen, da Fälscher immer wieder Wege finden, ihre Überwachungs- und Durchsetzungsmaßnahmen zu umgehen.
Hier sind nur zwei Beispiele:
- Um den neuesten Überwachungstechnologien zum Online-Markenschutz zu entgehen, achten Fälscher darauf, keine Markenproduktnamen, Warenzeichen und Schlüsselwörter zu verwenden und wählen sorgfältig Produktbilder aus, die nicht zur Marke gehören.
- Verpackungsmaterialien gehörten zu den am häufigsten beschlagnahmten gefälschten Produkten in der EU (Grenze und Binnenmarkt zusammen). Indem sie Verpackungen getrennt von den wertvollen, markenlosen Waren versenden und innerhalb der EU zusammenbauen, versuchen die Rechtsverletzer, einer Entdeckung zu entgehen.
In diesem Katz-und-Maus-Spiel kann der Kampf um die Nase vorn für Markeninhaber ein ständiges Problem darstellen und sie erwarten von ihren IP-Anbietern – und deren Technologien –, dass sie ihnen dabei tatkräftig zur Seite stehen.
Nutzen Sie derzeit KI in Ihrer Markenschutzstrategie?
Ungefähr 50 % der Teilnehmer unseres jüngsten Webinars „ Aktuelle Probleme beim Markenschutz – Überbrückung von Online- und Offline-Strategien “ nutzen künstliche Intelligenz (KI) als Teil ihrer Markenschutzstrategien.
Teilen Sie Ihren Ansatz zum Thema KI für den Markenschutz in unserer Online-Umfrage mit:
Risiken und Chancen der KI
- KI bringt neue Risiken für Markeninhaber mit sich, da Kriminelle zunehmend generative KI nutzen, um ausgeklügelte und überzeugende Betrugs-E-Mails zu erstellen, urheberrechtlich geschützte Materialien zum Trainieren von Modellen verwenden und die Grenzen zwischen Inhaltserstellung und Eigentum verschwimmen.
+ Dennoch könnte KI angesichts der zunehmenden Zahl digitaler Bedrohungen, Cyberkriminalität und gefälschter Konten/Identitätsdiebstahls im Internet eine entscheidende Rolle dabei spielen, Unternehmen und ihren Beratern dabei zu helfen, die Langlebigkeit und den Erfolg ihrer Marken online sicherzustellen.
Trendspotting: Neue Bedrohungen, Kanäle und Regionen
3 aktuelle Bedrohungen für den Markenschutz
Aus Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass Markeninhaber Bedrohungen aus vielen Richtungen ausgesetzt sind. Die folgenden drei Probleme werden von ihnen derzeit am hartnäckigsten genannt:
- Soziale Medien und Live-Shopping: Soziale Medienplattformen sind zu einem Nährboden für gefälschte Waren und nicht autorisierte Markenaktivitäten geworden, die eine proaktive Überwachung und Reaktion erfordern.
- Identitätsbetrug: Gefälschte Verkäuferkonten und betrügerische Shops (oft unter Verwendung von KI) imitieren legitime Marken, um Verbraucher zu täuschen.
- Tarntechniken: Fälscher verwenden verschiedene Tarntechniken, um unterschiedlichen Zielgruppen unterschiedliche Inhalte anzuzeigen. So wird sichergestellt, dass Online-Überwachungssoftware legitime Inhalte sieht, während Käufer gefälschte oder rechtsverletzende Produkte sehen.
Während die meisten Markeninhaber die Verletzung von Social Media- und Webinhalten bereits als Teil ihrer Online-Markenschutzstrategien in Betracht ziehen, kann die Bekämpfung der dritten Bedrohung größere Kopfschmerzen bereiten.
Fünf gängige Tarntechniken von Fälschern
Die fünf häufigsten Cloaking-Techniken, die von Verkäufern gefälschter Waren verwendet werden, sind:
- 1. IP-basierte Tarnung
Die Website erkennt die IP-Adresse des Besuchers und zeigt andere Inhalte an.
Beispiel: Eine Website für gefälschte Sneaker blockiert den Datenverkehr bekannter Strafverfolgungsbehörden, ermöglicht jedoch den Zugriff durch normale Einzelhandelskunden.
- 2. User-Agent-Cloaking
Die Website erkennt den Browsertyp oder das Gerät (z. B. Desktop oder Mobilgerät) und passt ihren Inhalt entsprechend an.
Beispiel: Ein Marktplatzverkäufer verbirgt gefälschte Angebote, wenn er über einen Desktop-Browser aufgerufen wird (da die meisten Online-Überwachungen auf Desktops durchgeführt werden), zeigt sie jedoch mobilen Benutzern an (da es sich bei diesen eher um Verbraucher handelt).
- 3. Empfehlungs-Cloaking
Die Website ermittelt, woher ein Besucher kommt (Google, soziale Medien, Direktlink) und filtert den Inhalt entsprechend.
Beispiel: Klickt ein Besucher auf einen Link eines Online-Überwachungstools, wird ihm ein legitimes Produkt angezeigt. Kommt er jedoch über einen privaten Link aus einer WhatsApp-Gruppe, werden ihm gefälschte Artikel angezeigt.
- 4. JavaScript-Cloaking
Cloaker verwenden JavaScript, um Bots oder Crawler zu erkennen und ihnen harmlose Inhalte zu liefern, während sie menschlichen Benutzern echte gefälschte Produkte zeigen.
Beispiel: Ein Elektronikgeschäft, das nach gefälschten Produkten sucht, erkennt und blockiert automatisierte Scan-Tools von Plattformen wie Amazon oder eBay und verhindert so, dass diese Angebote, die gegen die Vorschriften verstoßen, kennzeichnen.
- 5. Zeitbasierte Tarnung
Die Fälscher-Site verbirgt zu bestimmten Zeiten rechtsverletzende Produkte.
Beispiel: Gefälschte Designertaschen verschwinden tagsüber, tauchen aber nach Geschäftsschluss wieder für Käufer auf.
3 Trendkanäle
Soziale Medien, E-Commerce und Live-Auktionsseiten sind die drei Bereiche mit den größten Trends für den Markenschutz:
Xiaohongshu („Kleines Rotes Buch“) hat in letzter Zeit einen bemerkenswerten Boom erlebt. US-Nutzer sind aufgrund des drohenden Verbots von TikTok abgewandert, andere wurden von den attraktiven Funktionen und Inhalten der Plattform angezogen, die als eine Mischung aus sozialem Netzwerk und E-Commerce beschrieben werden kann. Unglücklicherweise für Markeninhaber bedeutet dies auch, dass die Plattform ein potenzieller Hotspot für „Dupes“ (gefälschte Luxusgüter) und „Fabrik-Extras“ ist. Die Identifizierung von Rechtsverletzungen ist schwierig, da Hashtag-Cloaking zur Umgehung der Überwachung eingesetzt wird. Ebenso können private Verkäufe über Direktnachrichten (DMs) die Durchsetzung erschweren.
Die auf Schnäppchen fokussierte E-Commerce-Plattform Pinduoduo ist ein weiterer wichtiger Problembereich. Nicht nur locken ihre extrem niedrigen Preise Fälscher an, sondern ihre Struktur als Drittanbieter-Marktplatz schränkt auch die Überprüfung der Verkäufer ein, während Flash-Sales und verschwindende Angebote die Durchsetzung der Vorschriften erschweren.
Wie können Sie diesen neuen Trends entgegenwirken?
Arbeiten Sie mit Ihrem Rechtsberater und Ihrem Online- Markenschutzdienstleister zusammen, um die folgenden vier Aktionspunkte zu berücksichtigen:
- 1. Stärkung der Markenschutzstrategien
Nutzen Sie eine erweiterte Online-Überwachungsplattform, um das Internet, einschließlich sozialer Medien, Marktplätze und Websites, kontinuierlich auf die unbefugte Verwendung Ihrer Marke zu scannen. - 2. Schnelle und gezielte Takedowns durchsetzen
Optimieren Sie die Plattformzusammenarbeit durch die enge Zusammenarbeit mit E-Commerce- und Social-Media-Plattformen, um die Entfernung von Inhalten zu beschleunigen. Erteilen Sie gegebenenfalls Unterlassungsaufforderungen und eskalieren Sie hartnäckige Fälle. - 3. Verbraucher und Partner aufklären
Führen Sie Sensibilisierungskampagnen durch, um Käufer darüber zu informieren, wie sie Fälschungen erkennen und melden können. Erwägen Sie Programme für autorisierte Verkäufer, um die Vertriebskanäle zu stärken und unautorisierte Verkäufe zu reduzieren. - 4. Verbesserung der grenzüberschreitenden Durchsetzung
Bauen Sie regionale Partnerschaften auf, um mit Behörden und Rechtsberatern zusammenzuarbeiten und internationale Verkäufer anzusprechen. Arbeiten Sie mit Zollbeamten zusammen, um die Einfuhr gefälschter Waren zu verhindern.
Um weitere praktische Einblicke zu erhalten, wie Technologie Sie bei der Einrichtung eines umfassenden Überwachungs- und Entfernungsprozesses für soziale Medien und E-Commerce unterstützen kann, wenden Sie sich an unsere Fachexperten und fordern Sie eine Demo der speziellen Module unserer Online-Markenschutzlösung an .
Welches sind die Trend-Standorte?
Die folgende Abbildung zeigt die wichtigsten Umschlagplätze für gefälschte Waren weltweit und die am stärksten betroffenen Branchen. Diese weltweite Differenzierung ist ein weiterer Grund, warum ein gezielter Online-Markenschutz so wichtig ist.
Offline-Markenschutz: Der indische Markt für Produktfälschungen
Für unser Webinar „ Aktuelle Themen im Markenschutz – Brückenschlag zwischen Online- und Offline-Strategien “ luden wir einen Gastredner ein, um die aktuellen Offline-Trends bei Produktfälschungen an einem dieser Trendstandorte zu beleuchten. Herr Davesh Vashishtha, Partner bei AILegal Consultants, teilte freundlicherweise seine Perspektiven zur Offline-Überwachung und -Durchsetzung in Indien.
Zu den wichtigsten Highlights seiner Präsentation gehörten:
- Die vier am häufigsten von Fälschungen betroffenen Bereiche in Indien sind Bekleidung, schnelldrehende Konsumgüter (FMCGs), Automobile und Pharmazeutika.
- Aufgrund der Auswirkungen der Produktfälschung auf die Wirtschaft sind im Land schätzungsweise drei Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen.
- Eine gut umgesetzte Razzia- und Beschlagnahmungsstrategie ist für einen soliden Markenschutz in Indien unerlässlich. Herr Vashishtha empfiehlt eine Kombination aus zivil- und strafrechtlichen Maßnahmen:
Um mehr über diese Maßnahmen zu erfahren, einschließlich der Fallstudien, die Herr Vashishtha in seiner Präsentation vorstellte, sehen Sie sich bitte die Aufzeichnung des Webinars an .
Vier wichtige Säulen der Online -Markenschutz von Questel
Wir haben unsere Online-Markenschutzlösung so konzipiert, dass Markeninhaber ihre Überwachungs- und vorab vereinbarten Durchsetzungsmaßnahmen über ein umfassendes Fallmanagementsystem (CMS) gezielt steuern können. Abhängig von Ihrer Branche, Ihren Problemregionen und den Zielkanälen unterstützen Sie unsere Fachexperten bei der individuellen Anpassung Ihres Ansatzes, um sicherzustellen, dass Sie unsere vier wichtigsten Ziele erreichen:

— Früherkennung und Überwachung
- Wie? Kontinuierliches KI-gestütztes Scannen von E-Commerce, sozialen Medien und Online-Marktplätzen.
- Warum? Identifiziert Fälschungen, Identitätsdiebstahl und Markenrechtsverletzungen in Echtzeit.
— Schnelle Abschaltung und Durchsetzung
- Wie? Durch direkte Partnerschaften mit Plattformen zur schnellen Entfernung rechtsverletzender Inhalte.
- Warum? Automatisierte Takedown-Workflows reduzieren Reaktionszeiten und Rechtskosten.
—Datenbasierte Erkenntnisse und Risikobewertungen
- Wie? Geografische Trends und Analysen zur Identifizierung von Hochrisikoregionen.
- Warum? Identifiziert Wiederholungstäter und Fälschernetzwerke, um schärfere Maßnahmen zu ermöglichen.
—Marken- und Verbraucherschutz
- Wie? Schützt den Ruf der Marke und den Umsatz vor nicht autorisierten Verkäufern.
- Warum? Schützt Verbraucher vor schädlichen Produktfälschungen (gefälschte Elektronik, Kosmetik usw.).
Weitere Informationen zu unserer Online-Markenschutzlösung erhalten Sie , wenn Sie eine Demo von unseren Fachexperten anfordern möchten.