
- Patent
- Marken
- Innovation
- LösungenAI
- Kontakt
- Weiterbildung und Unterstützung
- Learn and support
- Webinare und VeranstaltungenHaben Sie Interesse, an unseren Webinaren oder Veranstaltungen vor Ort teilzunehmen?
- ProduktschulungenDer Erfolg unserer Kunden hat bei uns höchste Priorität. Vervollständigen Sie Ihre Fertigkeiten bei der Nutzung von Questels Software
- ProduktneuigkeitenEine Plattform für Neuigkeiten und Entwicklungen im Softwarebereich
- Soziale Verantwortung der UnternehmenUnser Ziel ist es, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen, indem wir ihnen stets einen hervorragenden Kundenservice bieten
- IP-SchulungSteigern Sie den IP-IQ Ihrer gesamten Organisation mit interessanten IP-Schulungen, die speziell für Nicht-IP-Experten konzipiert sind.
- Webinare und Veranstaltungen
- Über Questel
- Weiterbildung und Unterstützung
- Learn and support
- Webinare und VeranstaltungenHaben Sie Interesse, an unseren Webinaren oder Veranstaltungen vor Ort teilzunehmen?
- ProduktschulungenDer Erfolg unserer Kunden hat bei uns höchste Priorität. Vervollständigen Sie Ihre Fertigkeiten bei der Nutzung von Questels Software
- ProduktneuigkeitenEine Plattform für Neuigkeiten und Entwicklungen im Softwarebereich
- Soziale Verantwortung der UnternehmenUnser Ziel ist es, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen, indem wir ihnen stets einen hervorragenden Kundenservice bieten
- IP-SchulungSteigern Sie den IP-IQ Ihrer gesamten Organisation mit interessanten IP-Schulungen, die speziell für Nicht-IP-Experten konzipiert sind.
- Webinare und Veranstaltungen
- Über Questel

Von der Datenüberflutung bis hin zu umsetzbaren Erkenntnissen: Die neuen Realitäten des Online -Markenschutz
Angesichts der rasanten Entwicklung von Online-Bedrohungen benötigen Markeninhaber vorausschauende Planung und zuverlässige Unterstützung, um ihre Vermögenswerte online zu schützen. Séverine Bonhomme, Senior Client Solutions – Marken-, Design- und Domain -Dienste bei Questel, erklärt, wie moderne Markenschutztechnologie Ihnen helfen kann, die Informationsflut zu durchdringen und Verstöße effektiv zu identifizieren.
Bisher reichte es aus, bekannte Kanäle auf bekannte Bedrohungen zu überwachen, um Online-Marken zu schützen. Eine Fälschung auf einem großen Marktplatz oder die unbefugte Verwendung eines Logos in sozialen Medien konnte mit relativ geringem Aufwand erkannt, gemeldet und entfernt werden.
Heute ist die Landschaft anders – fragmentierter, dynamischer und deutlich komplexer. Mit dem Ausbau der digitalen Präsenz von Marken steigen auch die Missbrauchsmöglichkeiten. Und mit diesem Wachstum geht eine explosionsartige Zunahme an Daten einher – Einträge, Beiträge, Profile, Domains und mehr. Dadurch wird es schwieriger denn je, echte Bedrohungen von Hintergrundrauschen zu unterscheiden.
Dieser Artikel untersucht einige neue Herausforderungen beim Online-Markenschutz, erklärt, warum traditionelle Methoden nicht mehr ausreichen, und zeigt, was Unternehmen tun können, um ihr geistiges Eigentum und ihren Ruf angesichts des ständigen Wandels wirksamer zu schützen.
Die Datenflut: Zu viel zu überwachen, zu wenig Einblick
Markenschutzteams stehen heute vor einer überwältigenden Informationsflut. Plattformen generieren täglich Millionen neuer Inhalte – von Produktlisten und App-Uploads bis hin zu Social-Media-Posts und Livestreams. Viele Durchsetzungsprogramme basieren nach wie vor auf umfassender Keyword-Überwachung oder Bilderkennung, die Tausende von Warnmeldungen generieren kann, die meist von niedriger Priorität oder irrelevant sind.
Ohne Filterung oder Priorisierung können Teams angesichts des enormen Umfangs der Aufgabe überfordert sein. Schlimmer noch: Kritische Bedrohungen – wie der massenhafte Verkauf von Fälschungen oder Markennachahmer – können im Trubel übersehen werden.
Die größte Herausforderung im modernen Markenschutz besteht nicht mehr darin, auf die Daten zuzugreifen. Es geht vielmehr darum, sie sinnvoll zu nutzen: Falschmeldungen von echten Risiken zu unterscheiden und effizient zu handeln.
Neue Kanäle: Apps und Live-Shopping
Online-Handel findet nicht mehr nur auf Marktplätzen statt. Verstöße treten nun auch über neuere, weniger regulierte Kanäle auf, beispielsweise:
- Mobile Apps : Diese können Marken oder Logos missbrauchen, gefälschte Waren anbieten oder das Erscheinungsbild einer Marke nachahmen, um Verbraucher zu täuschen.
- Live-Shopping und Social Commerce : Moderatoren verkaufen Produkte in Echtzeit-Streams. Diese Formate erzeugen Dringlichkeit und Vertrauen, was Rechtsverletzer ausnutzen, um nachgemachte oder nicht autorisierte Waren zu verkaufen.
Diese Kanäle sind oft weniger transparent, schwieriger zu überwachen und schneller in Bewegung als herkömmliche Plattformen. Ein einzelnes Ereignis kann Tausende von Verbrauchern erreichen, bevor eine Durchsetzung überhaupt möglich ist.
Klügere Rechtsverletzer: Cloaking und Markennachahmer
Heutzutage gehen Rechtsverletzer raffinierter vor. Sie nutzen häufig Cloaking-Techniken , bei denen rechtsverletzende Inhalte nur bestimmten Nutzern (z. B. echten Verbrauchern) bereitgestellt und gleichzeitig vor Markenüberwachungstools oder Strafverfolgungsbehörden verborgen werden. Dies erschwert die Erkennung mit herkömmlichen Methoden erheblich.
Gleichzeitig nimmt der Identitätsbetrug zu. Gefälschte Profile, Kundensupportseiten oder Executive-Accounts werden genutzt, um Verbraucher zu täuschen, Zahlungen einzutreiben oder den Datenverkehr auf bösartige Websites umzuleiten. Markenfälschungen und ähnliche Formen der Rechtsverletzung schädigen den Umsatz und untergraben das Vertrauen der Verbraucher, was möglicherweise zu einem dauerhaften Reputationsschaden führt.
Das Risiko, sich auf Volumen statt auf Wert zu konzentrieren
Viele „moderne“ Markenschutzstrategien legen nach wie vor Wert auf die Durchsetzungsmenge: Anzahl der Löschungen, Geschwindigkeit der Entfernung oder oberflächliche Sichtbarkeit. Angesichts der zunehmenden Bedrohungen reicht Quantität jedoch nicht mehr aus.
Echter Schutz erfordert Konzentration: Man muss erkennen, welche Bedrohungen sich wirklich auf das Geschäft auswirken – umsatzstarke Produkte, vorrangige Märkte und den langfristigen Markenwert – und dort zuerst Maßnahmen ergreifen.
Hier kommt es auf einen intelligenteren Ansatz an: die Kombination einer modernen Markenschutztechnologie, die Störungen herausfiltert, mit einer fachkundigen Aufsicht, die nicht nur die Aktivität, sondern auch die Wirkung in den Vordergrund stellt.
So sieht effektiver Online -Markenschutz heute aus
In diesem neuen Umfeld hängt der Erfolg davon ab, von der Reaktion zur Strategie überzugehen. Effektiver Markenschutz bedeutet heute:
- Einsatz moderner Markenschutz-Tools, die Daten kanalübergreifend aggregieren und priorisieren
- Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern, die Warnmeldungen verfeinern, Kontext anwenden und kritische Probleme kennzeichnen können
- Der Fokus liegt auf der Kapitalrendite, nicht nur auf der Anzahl der Abschaltungen, sondern auf den tatsächlichen Ergebnissen der Durchsetzung: gestörte Netzwerke, geschützte Verkäufe, erhaltener Markenruf
Kein Unternehmen kann jeden Verstoß verhindern, aber indem es in den richtigen Bereichen handelt, kann es das schützen, was wirklich wichtig ist.
Fazit: Klarheit vor Sichtbarkeit
Die Online-Bedrohungslandschaft wird immer komplexer. Neue Plattformen entstehen, Rechtsverletzer passen sich an, und die Datenmenge wird sich weiter vervielfachen. Die widerstandsfähigsten Marken werden nicht versuchen, alles zu verfolgen. Sie werden Systeme und Partnerschaften einführen, die Klarheit in das Chaos bringen und ihnen helfen, entschlossen, effizient und strategisch zu handeln.
Denn beim modernen Markenschutz geht es für den Erfolg nicht darum, alles zu sehen – es geht darum, das Wesentliche zu erkennen und zu wissen, was als Nächstes zu tun ist.
