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        Wie Sie die beste Open-Innovation-Plattform für Ihre Geschäftsanforderungen auswählen
        Blogeintrag / Veröffentlicht, 3. November 2025

        Wie Sie die beste Open-Innovation-Plattform für Ihre Geschäftsanforderungen auswählen

        overview

        Ihre Innovationsplattform sollte einen dynamischen Raum bieten, in dem Sie Ideen austauschen, komplexe Herausforderungen bewältigen und gemeinsam mit verschiedenen Stakeholdern Lösungen entwickeln können. Mit unserem ausführlichen Leitfaden finden Sie die optimale Open-Innovation-Plattform für Ihre Geschäftsanforderungen.

        Offene Innovationsplattformen haben sich rasant zu zentralen Treibern für Zusammenarbeit, Wissensaustausch und kreative Problemlösung zwischen verschiedensten Akteuren entwickelt. Doch was genau sind diese Plattformen und wie können sie Innovationsteams dabei unterstützen, bahnbrechende Lösungen zu entwickeln? In diesem Leitfaden beleuchten wir offene Innovation genauer und zeigen Ihnen, wie Sie die optimale Plattform für den Erfolg Ihres Innovationsökosystems auswählen.

        Was ist eine offene Innovationsplattform?

        Im Kern ist eine offene Innovationsplattform ein dynamischer digitaler Raum, in dem Unternehmen, Startups, Universitäten und andere externe Partner zusammenkommen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, Ideen auszutauschen und komplexe Herausforderungen zu bewältigen. Diese Plattformen überwinden die Grenzen traditioneller Innovationsprozesse, indem sie Unternehmen den Zugang zu einem globalen Netzwerk von Wissen und Expertise ermöglichen, ohne dabei ihre interne Strategie zu beeinträchtigen.

        Anstatt sich ausschließlich auf interne Forschungs- und Entwicklungsteams zu verlassen, können Unternehmen auf einen deutlich größeren Pool innovativer Ideen, Technologien und Ressourcen externer Partner zurückgreifen. Dies beschleunigt den Innovationszyklus und führt zu schnelleren und vielfältigeren Lösungen.

        Das ultimative Ziel? Durch die Nutzung der Kreativität und Fähigkeiten eines breiteren, vielfältigeren Ökosystems echten Mehrwert zu schaffen.

        Im Kern bietet eine offene Innovationsplattform ein strukturiertes und dennoch flexibles Umfeld, das Innovationen demokratisiert. Sie lädt alle – Kunden, Forscher, Wettbewerber und Entwickler – zur Zusammenarbeit und zum Beitrag ein und macht Innovationen so nicht nur möglich, sondern auch deutlich skalierbarer.

        4 Hauptvorteile offener Innovationsplattformen

        Zu den wichtigsten Vorteilen der Nutzung offener Innovationsplattformen gehören:

        • Zugang zu einem breiteren Pool an Ideen und Talenten
          Indem Unternehmen den Innovationsprozess für externe Mitwirkende öffnen, können sie auf neue Ideen und Fachkenntnisse zugreifen, die ihren internen Teams möglicherweise nicht zur Verfügung stehen. Dies führt häufig zu kreativen Durchbrüchen, die in einem abgeschotteten Umfeld nicht entstanden wären.
        • Schnellere Markteinführung
          Die Zusammenarbeit mit externen Innovatoren ermöglicht es Unternehmen, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die Zeit bis zur Markteinführung neuer Ideen zu verkürzen.
        • Risikominderung
          Durch die Beschaffung von Ideen aus externen Quellen können Unternehmen das Risiko des Scheiterns streuen und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Innovation erhöhen. Dies erleichtert wiederum einen Kurswechsel, falls eine erste Idee nicht den gewünschten Erfolg erzielt.
        • Kosteneinsparungen
          Offene Innovation kann die Kosten für interne Forschung und Entwicklung senken, indem externe Ressourcen, Technologien und Expertise genutzt werden. Dies ist natürlich besonders vorteilhaft für Unternehmen, die nicht über die Kapazitäten für umfangreiche interne F&E-Programme verfügen.
        Die 3 größten Herausforderungen offener Innovationsplattformen

        Offene Innovationsplattformen bieten zwar zahlreiche Vorteile, es gibt aber auch Herausforderungen zu berücksichtigen:

        • Management von geistigem Eigentum
          Die Verwaltung von IP-Rechten und der Schutz von Ideen können in offenen Innovationsumgebungen komplex sein. Unternehmen müssen klare Vereinbarungen mit externen Kooperationspartnern treffen, um Streitigkeiten über Eigentumsrechte zu vermeiden.
        • Kulturelle Barrieren
          Die Einführung offener Innovation erfordert einen Kulturwandel innerhalb von Organisationen. Einige Unternehmen haben möglicherweise Schwierigkeiten damit, Informationen auszutauschen oder mit externen Interessengruppen zusammenzuarbeiten.
        • Qualitätskontrolle
          Angesichts der Vielzahl an Ideen aus unterschiedlichen Quellen kann es schwierig sein, die Qualität und Relevanz der Beiträge sicherzustellen. Geeignete Bewertungsmechanismen sind daher unerlässlich, um minderwertige Ideen auszusortieren und gleichzeitig innovatives Denken zu fördern.
        Häufige Fehler (und wie man sie vermeidet)

        Ja, offene Innovationsplattformen bergen zwar großes Potenzial, bringen aber auch Herausforderungen mit sich, die ihre Effektivität beeinträchtigen können. Hier sind die häufigsten Fallstricke und Tipps, wie man sie vermeiden kann:

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        1. Fehlendes Engagement externer Mitwirkender
        Geringes Nutzerengagement kann dazu führen, dass Ihre Plattform nicht optimal genutzt wird.

        Wie man es vermeiden kann :

        • Bieten Sie klare Wertversprechen an, wie z. B. Belohnungen oder Anerkennung , um die Teilnahme und das Engagement zu fördern.
        • Fördern Sie eine Kultur der Zusammenarbeit, einschließlich Gamifizierung, um die Teilnahme ansprechender zu gestalten.
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        2. Mangelhaftes IP-Management
        Probleme im Bereich des geistigen Eigentums können zu Rechtsstreitigkeiten führen und die Zusammenarbeit behindern.

        Wie man es vermeiden kann :

        • Legen Sie klare Richtlinien für die Eigentumsrechte am geistigen Eigentum mithilfe von Verträgen fest, um Beiträge zu schützen.
        • Erwägen Sie die Integration einer IP-Management-Software für transparentes und sicheres IP-Management.
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        3. Nicht übereinstimmende Erwartungen
        Fehlende Abstimmung zwischen internen Teams und externen Mitwirkenden kann zu Frustration führen.

        Wie man es vermeiden kann :

        • Definieren Sie von Anfang an klare Ziele und Herausforderungen.
        • Kommunizieren Sie regelmäßig mit den Mitwirkenden und stellen Sie sicher, dass die internen Stakeholder hinsichtlich der Ziele auf einer Linie sind.
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        4. Den Prozess unnötig verkomplizieren
        Eine komplexe Plattform oder ein komplexer Prozess können die Teilnehmer überfordern und das Engagement verringern.

        Wie man es vermeiden kann :

        • Die Plattform sollte einfach und benutzerfreundlich sein.
        • Den Innovationsprozess optimieren, um unnötige Bürokratie zu vermeiden.
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        5. Fehlende Integration in bestehende Arbeitsabläufe
        Eine abgeschottete Plattform kann die Übernahme von Ideen behindern.

        Wie man es vermeiden kann :

        • Integrieren Sie die Plattform in bestehende Systeme und Arbeitsabläufe.
        • Weisen Sie Verantwortlichkeiten zu, um eine reibungslose Ideenübernahme und -umsetzung zu gewährleisten.
        4 Arten von Open-Innovation-Plattformen

        Natürlich können offene Innovationsplattformen verschiedene Formen annehmen, je nachdem, welche Art der Zusammenarbeit sie unterstützen. Im Folgenden werden einige der gängigsten Typen vorgestellt:

        1. Ideenmanagement-Plattformen

        Ideenmanagement-Plattformen konzentrieren sich auf das Sammeln, Organisieren und Weiterentwickeln von Ideen sowohl von internen als auch externen Interessengruppen.

        Sie bieten Werkzeuge zur Einreichung, Bewertung und Weiterentwicklung von Ideen und ermöglichen es Organisationen, große Mengen an Beiträgen zu verwalten und die vielversprechendsten Konzepte zu priorisieren. Diese Plattformen beinhalten oft ein transparentes Feedbacksystem, in dem Nutzer Ideen bewerten oder kommentieren können, um die besten herauszufiltern.

        2. Crowdsourcing-Plattformen

        Crowdsourcing-Plattformen nutzen die kollektive Intelligenz großer Gruppen von Menschen, um Probleme zu lösen, Ideen zu generieren oder Lösungen zu entwickeln.

        Diese speziellen Plattformen laden häufig alle Mitglieder einer definierten Gemeinschaft, wie beispielsweise Kunden oder Experten, zur Teilnahme an Herausforderungen oder zur Einreichung von Ideen ein. Crowdsourcing kann besonders hilfreich sein, um auf Nischenexpertise zuzugreifen oder hochspezifische Herausforderungen zu lösen.

        3. Scouting-Plattformen

        Scouting-Plattformen sind darauf ausgelegt, Unternehmen bei der Suche nach externen Technologien, Startups oder Lösungen zu unterstützen, die spezifische Bedürfnisse oder Lücken in ihrer Innovationsstrategie adressieren können.

        Sie nutzen typischerweise KI oder Datenbanken, um Unternehmen mit den passenden externen Partnern zusammenzubringen und so die Identifizierung und Einbindung von Startups, akademischen Einrichtungen oder anderen externen Organisationen mit der entsprechenden Expertise zu erleichtern.

        4. Offene Datenplattformen

        Schließlich bieten offene Datenplattformen Zugang zu riesigen Mengen öffentlich verfügbarer Daten, wodurch Innovatoren die Informationen nutzen können, um Forschung, Entwicklung und Innovation voranzutreiben.

        Diese unterstützen Branchen, die Echtzeitdaten und einen offenen Zugang zu Informationen für Experimente und die Generierung von Ideen benötigen.

        Hauptmerkmale offener Innovationsplattformen

        Bei der Auswahl einer Open-Innovation-Plattform ist es wichtig, die Funktionen zu bewerten, die die Zusammenarbeit über ein breites Spektrum von Interessengruppen hinweg am besten unterstützen.

        Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten:

        • Kollaborationswerkzeuge : Ermöglichen es den Teilnehmern, nahtlos zusammenzuarbeiten, Dokumente auszutauschen, Feedback zu geben und effektiv zu kommunizieren.
        • Evaluierungs- und Feedbackmechanismen : Plattformen sollten Instrumente zur Bewertung von Ideen, zur Bereitstellung von konstruktivem Feedback und zur Verfeinerung von Konzepten beinhalten.
        • Integration mit externen Ökosystemen : Um offene Innovation zu unterstützen, muss eine Plattform mit externen Netzwerken wie Partnerunternehmen, Universitäten und Forschungszentren integriert werden, um eine reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten zu gewährleisten.
        • Unterstützung bei der Ideenentwicklung : Es ist unerlässlich, dass Plattformen Unterstützung für die Weiterentwicklung von Ideen bieten, von ersten Konzepten bis hin zu vollständig entwickelten Lösungen. Dazu gehören der Zugang zu Prototyping-Tools, Mentoring und Ressourcen zum Testen von Ideen.
        Die 3 Modi der offenen Innovation (mit Beispielen aus der Praxis)

        Offene Innovation ist kein Einheitsansatz. Vielmehr bietet sie drei unterschiedliche Vorgehensweisen, aus denen Unternehmen je nach ihren Zielen und Bedürfnissen wählen können:

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        Innovation von außen nach innen
        Die Tür für externe Ideen, Technologien und Lösungen öffnen

        In diesem Modus suchen Unternehmen aktiv nach Innovationen aus externen Quellen – z. B. Startups, Kunden oder Forschungseinrichtungen – und integrieren diese neuen Ideen in ihre eigenen Produkte oder Prozesse.

        Ein konkretes Beispiel für Outside-In-Innovation ist die Zusammenarbeit von Pfizer mit BioNTech bei der Entwicklung des COVID-19-Impfstoffs. Im Rahmen dieser Partnerschaft integrierte Pfizer, ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, die innovative mRNA-Technologie von BioNTech in seinen Impfstoffentwicklungsprozess.

        Das Biotechnologie-Startup BioNTech hatte die mRNA-Plattform entwickelt, die Pfizer zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen COVID-19 nutzte. Diese Zusammenarbeit veranschaulicht, wie Unternehmen externe Innovationen nutzen können, um ihre Produkte zu verbessern und schnell auf globale gesundheitliche Herausforderungen zu reagieren.

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        Innovation von innen nach außen
        Das Drehbuch umdrehen

        Anstatt Ideen intern zu sammeln, konzentriert sich dieser Ansatz darauf, interne Ideen oder Technologien mit der Außenwelt zu teilen. Unternehmen können geistiges Eigentum lizenzieren oder verkaufen oder mit anderen zusammenarbeiten, um ihre Innovationen auf den Markt zu bringen.

        IBM ist ein Paradebeispiel dafür. Das Unternehmen teilt seine umfangreichen Patente im Gesundheitswesen und seine kognitiven Technologien mit Partnern wie Apple, Johnson & Johnson und Medtronic, um die Zusammenarbeit bei der Entwicklung innovativer Gesundheitslösungen zu fördern. Mithilfe seiner Watson Health Cloud-Plattform ermöglicht IBM diesen Unternehmen die Integration modernster Datenanalysen, Echtzeit-Einblicke und personalisiertes Versorgungsmanagement. Dies transformiert die Gesundheitsversorgung und verbessert die Behandlungsergebnisse für Patienten.

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        Gekoppelte Innovation
        Das Beste aus beiden Welten

        Dieses Hybridmodell ermöglicht einen wechselseitigen Austausch von Ideen und Wissen und versetzt interne Teams und externe Innovatoren in die Lage, gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

        Ein konkretes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Automobilherstellern und Technologieunternehmen bei der Entwicklung autonomer Fahrtechnologie ist die Partnerschaft zwischen Waymo und Fiat Chrysler Automobiles (FCA) . 2016 schlossen sich Waymo und FCA zusammen, um Waymos Technologie für autonomes Fahren in die Chrysler Pacifica Hybrid-Minivans von FCA zu integrieren. Ziel dieser Kooperation war die Entwicklung einer Flotte autonomer Fahrzeuge für Tests und den Einsatz im realen Straßenverkehr. Im Laufe der Zeit wurde die Partnerschaft auf die Entwicklung autonomer Ram ProMaster-Lieferwagen ausgeweitet und erweiterte so Waymos Kompetenzen im Bereich autonomer Logistik.

        Jeder dieser Modi bietet Unternehmen einzigartige Möglichkeiten zur Innovation und zum Wachstum – die Wahl des richtigen Modus hängt davon ab, welche Art von Innovation Sie anstreben.

        Der Unterschied zwischen offener und geschlossener Innovation
        • Geschlossene Innovation folgt dem Prinzip „alles im eigenen Haus behalten“. Forschung, Entwicklung und Ideenfindung finden ausschließlich hinter den Unternehmensmauern statt und werden von internen Teams vorangetrieben. Dieses Modell bietet zwar Kontrolle und Vertraulichkeit, kann aber auch die Kreativität einschränken und das Innovationstempo verlangsamen.
        • Offene Innovation hingegen setzt auf Zusammenarbeit, indem sie Kunden, Lieferanten, Startups, Forscher – und ja, sogar Wettbewerber – in den Innovationsprozess einbezieht. Dieser Ansatz überwindet Silos und schafft ein agileres, ideenreiches Umfeld, in dem neue Ideen praktisch von überall herkommen können.
        Der Unterschied zwischen offener und geschlossener Innovation

        Bei der Auswahl einer Open-Innovation-Plattform ist es unerlässlich, diese an den individuellen Innovationszielen und -bedürfnissen Ihrer Organisation auszurichten.

        Überlegen Sie, welche Art von Kooperationen Sie fördern möchten – sei es die Suche nach externen Lösungen, das Sammeln verschiedener Ideen oder die Nutzung offener Daten.   Die richtige Plattform sollte diese Ziele mühelos unterstützen und dazu beitragen, den Weg von der Idee zur Umsetzung zu beschleunigen.

        Mehr als nur ein Werkzeug – die richtige Plattform ist der Grundstein eines dynamischen Innovationsökosystems. Sie ermöglicht Ihrem Team und externen Partnern die gemeinsame Entwicklung, den Wissensaustausch und die Erschließung neuer Wege.

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        Die richtige Open-Innovation-Plattform auswählen

        Damit offene Innovation wirklich funktioniert, braucht man die richtige Plattform. Eine, die es einfach macht, Daten auszutauschen, Feedback einzuholen und mit einer Vielzahl von Interessengruppen zusammenzuarbeiten.

        Denken Sie daran: Die Wahl der Plattform kann über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Open-Innovation-Bemühungen entscheiden – es lohnt sich also, die richtige Wahl zu treffen.