Innovationstagebücher: Wie Innovatoren den Wandel bewältigen

Wie können Sie Ihr gesamtes Unternehmen für die digitale Transformation begeistern und den Wandel positiv gestalten, sodass niemand zurückbleibt? Diese Frage stellen sich viele Unternehmen mit nicht-digitalen Geschäftsmodellen. Franziska Mair, Senior Manager Digital Innovation bei Hartmann, einem führenden Anbieter von Gesundheitslösungen, erzählte uns, wie sie diese Herausforderung angeht, um digitale Innovationen in einem traditionellen Gesundheitsunternehmen voranzutreiben.

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Jochen Werne, Chief Visionary Officer von Prosegur, sprach mit uns über die Transformation eines Sicherheitsunternehmens im digitalen Zeitalter und der Kryptografie. Sein Appell an Führungskräfte in diesem sich ständig verändernden Umfeld: „Nehmen Sie sich Zeit und versuchen Sie, zumindest das Wesentliche zu erfassen. Sie sollten verstehen, was Technologie kann und was nicht, und nicht nur die täglichen Schlagzeilen verfolgen.“

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Innovation betrifft nicht nur Unternehmen und Startups. Sie betrifft auch Politik und Governance! Insbesondere für Städte bedeutet dies, die richtigen Strukturen zu schaffen, um Innovationen zu fördern und sich gleichzeitig selbst zu erneuern und zu transformieren. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die wir mit Julia Post, Stadträtin von München, diskutiert haben. Unser Fazit: Die klare Kommunikation einer Vision wird im öffentlichen Kontext noch wichtiger.

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Schönheit ist für L'Oréal längst nicht mehr das Hauptgeschäft. Heute dreht sich alles um Beauty- Technologie und die Neugestaltung der Zukunft der Schönheit an der Schnittstelle von Wissenschaft und Technologie. Für Sabine Menzel, Market & Media Intelligence Director bei L'Oréal, bedeutet dies, dass umfangreiche Daten und Recherchen erforderlich sind, um die Eigenheiten der Regionen zu respektieren und die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens zu unterstützen.

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Die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig und ökologisch verantwortungsvoll zu ernähren, ist eine unserer größten Herausforderungen. Dies wird nur mit innovativen Technologien und neuen Lösungen in der Landwirtschaft möglich sein. Mit den Möglichkeiten der Digitalisierung und Datenanalyse gelingt AGCO genau das. Für Sepp Maier, Global Product Manager bei AGCO, geht es bei der Entwicklung des Unternehmens vom traditionellen Maschinenhersteller zum führenden Anbieter intelligenter, nachhaltiger Agrarlösungen darum, Innovation zur Aufgabe aller zu machen – nicht nur einer eigenen Abteilung.

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Die letzten Jahre haben unsere Arbeitsweise und – als direkte Folge – die Anpassung von Arbeitsplätzen an die Bedürfnisse der Mitarbeiter drastisch verändert. Dies kann für Unternehmen eine große Herausforderung darstellen, bietet aber auch eine enorme Chance: Die Rolle unserer Büros neu zu überdenken und den Fokus wieder auf Kreativität, Innovation und Menschen zu lenken. So sieht Sarah Wittlieb, VP Sales & Innovation bei LabCampus, das Gesamtbild des branchenübergreifenden Innovationszentrums, das am Flughafen München entsteht.

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Kaum eine Branche ist von den jüngsten Paradigmenwechseln so betroffen wie die Schifffahrts- und maritime Industrie. Schiffstechnologien stehen im Mittelpunkt von Klimadiskussionen, Hafenschließungen während der Covid-19-Pandemie, veränderten Lieferketten, geopolitischer Instabilität, Ressourcenknappheit, steigenden Treibstoffpreisen – und vielem mehr. Dr. Thomas Koniordos, CEO von Yara Marine Technologies, steuert sein Schiff mitten in diesem Sturm und nutzt diese Herausforderungen als Chance für den Aufbau einer umweltfreundlicheren maritimen Industrie.

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Wer seine erfolgreiche Unternehmensforschung als „unfairen Wettbewerbsvorteil“ bezeichnet, macht definitiv etwas richtig. Für Thomas Kropf, Forschungsleiter bei Bosch, ist dies nur möglich, wenn man kontinuierlich nach Spitzenleistungen strebt, die Meinung von Experten (nicht nur der bestbezahlten) wertschätzt und den Bosch-Geist „We innovate for life“ verinnerlicht.

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Siemens ist seit fast zwei Jahrhunderten ununterbrochen führend in der Innovationsbranche. Wie gelingt dem Unternehmen das? Das wollten wir im Interview mit Christoph Krois, dem Gründer des Siemens Innovation Ecosystems, herausfinden. Die kurze Antwort: Indem wir die Chancen eines Paradigmenwechsels erkennen und verstehen, dass Menschen unser wertvollstes Kapital sind.

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