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4 Wichtige Fragen des geistigen Eigentums bei Fusionen und Übernahmen
Fusionen und Übernahmen (M&A) stellen Käufer und Verkäufer vor zahlreiche Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf geistiges Eigentum (IP). Da der Wert von IP-Vermögenswerten entscheidend für den Abschluss einer Transaktion sein kann, kann eine frühzeitige Vorbereitung auf diese potenziellen M&A-Probleme den Prozess für beide Parteien optimieren.
Von fehlender Dokumentation bis hin zu Fehlern in den IP-Eigentümerdaten kann geistiges Eigentum den M&A-Prozess sowie den Wert des IP-Portfolios erheblich beeinträchtigen. Mit effektiver Planung und Ressourcen können Käufer und Verkäufer potenzielle M&A-Probleme vorhersehen und sich entsprechend vorbereiten.
Vier wichtige M&A-Probleme für IP-Experten
– und wie man sie überwindet1. Beschaffung, Vorbereitung und Sammlung von Dokumentation
Eines der häufigsten Probleme bei Fusionen und Übernahmen ist die Beschaffung der erforderlichen Unterlagen zur Bewertung und Neuzuweisung von IP-Vermögenswerten . Um in der Due-Diligence-Phase eine genaue Bewertung des IP-Portfolios zu erhalten, muss der Verkäufer umfassende Unterlagen vorlegen, darunter Patente und Patentanmeldungen, Marken und Dienstleistungsmarken, Geschäftsgeheimnisse und geschützte Informationen, Lizenzen zwischen dem Verkäufer und Dritten, Verträge und Vereinbarungen bezüglich der IP-Vermögenswerte, Unterlagen für etwaige IP-Rechtsstreitigkeiten sowie Domänennamen.
Die vom Verkäufer dem Käufer im Rahmen der Due Diligence zur Verfügung gestellte Dokumentation steigert den Wert der Transaktion und macht sie zu einem attraktiven Geschäft. Idealerweise verfügt der Verkäufer über ein aktuelles IP-Portfolio mit allen erforderlichen Unterlagen . Da dies jedoch selten der Fall ist, ist es für Käufer und Verkäufer von Vorteil, die Due Diligence frühzeitig durchzuführen, um möglichst viel Zeit für die Zusammenstellung der notwendigen Dokumente für eine reibungslose Transaktion zu haben.
Um mit der Aufzeichnung von Eigentumsänderungen nach der Fusion/Übernahme fortfahren zu können, muss der Käufer über die entsprechenden Unterlagen verfügen, einschließlich aller relevanten Abtretungsverträge und Vollmachten.
2. Geistiges Eigentum
Wenn ein Verkäufer das Eigentum an einem geistigen Eigentum beansprucht, muss er dem Käufer im Abtretungsvertrag Zusicherungen und Garantien geben. Bei Fusionen und Übernahmen kann dies zu Problemen führen, wenn der Verkäufer seine Eigentumsrechte an einem geistigen Eigentum falsch angegeben hat oder die Aufzeichnungen fehlerhaft sind. Beispiele hierfür sind: Ein Dritter ist Miteigentümer des geistigen Eigentums, der Verkäufer hat das Eigentum an einen Dritten lizenziert oder das geistige Eigentum wurde nach einer Geschäftsänderung ( z. B. einer Namensänderung ) nicht aktualisiert.
Der Verkäufer muss außerdem sicherstellen, dass die Verantwortung für Zusicherungen und Gewährleistungen im Rahmen der Abtretung effektiv auf den Käufer übergeht , sodass nach dem Verkauf keine Ansprüche gegen ihn geltend gemacht werden können. Um das Risiko zu minimieren, streben beide Parteien eine verbindliche Vereinbarung an, die sie im Falle falscher Angaben oder Ansprüche absichert.
So gelingt die Übertragung von IP-Assets
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3. Offene oder potenzielle IP-Streitigkeiten
Bei IP-Angelegenheiten, die nach einem Übertragungsvertrag erhebliche finanzielle Auswirkungen auf den Käufer und/oder Verkäufer haben könnten, ist eine detaillierte Bewertung offener oder potenzieller Streitigkeiten erforderlich. Der Käufer wird versuchen, alle gelösten, ungelösten oder potenziellen Ansprüche zu ermitteln und seine Verpflichtungen auf diese Ansprüche zu beschränken . IP-Ansprüche haben einen erheblichen Einfluss auf den Wert einer Akquisition. Darüber hinaus können andere Ansprüche, wie z. B. Datenschutz- und Privatsphäre-Angelegenheiten, ähnliche Auswirkungen haben und sollten bei der Due Diligence berücksichtigt werden.
Während das finanzielle Risiko für den Käufer durch eine nachträgliche Vereinbarung gemindert werden kann, strebt der Verkäufer in der Regel verbindliche Bedingungen in der Vereinbarung an. Dies kann zu Schwierigkeiten führen, da der Käufer die potenziellen Auswirkungen etwaiger IP-Ansprüche auf sein zukünftiges Geschäft bewerten muss. Der Verkäufer muss möglicherweise seinen Preis reduzieren oder einen Teil des Kaufpreises für den Fall anhängiger oder zukünftiger Ansprüche treuhänderisch verwalten. Beide Parteien sollten IP-Ansprüche bewerten, antizipieren und deren Höhe im Rahmen der Kaufvereinbarung aushandeln.
4. Verwaltung der Übertragung von IP-Assets
Da die Fristen, Dokumentations- und Übersetzungsanforderungen je nach Rechtsraum unterschiedlich sind, gibt es im IP-Übertragungsprozess viele potenzielle Herausforderungen. Daher ist eine vorausschauende Planung für den Erfolg von entscheidender Bedeutung.
In manchen Ländern müssen Änderungen der Eigentumsverhältnisse innerhalb einer bestimmten Frist nach einer Vermögensübertragung gemeldet werden. Die Nichteinhaltung dieser Fristen kann schwerwiegende Folgen für Ihr(e) Vermögen haben und Sie riskieren den Verlust der damit verbundenen Rechte. In manchen Ländern müssen alle Änderungen der Eigentumsverhältnisse für „ähnliche Marken“ infolge einer Fusion oder Übernahme gleichzeitig gemeldet werden. Eine stückweise Anmeldung ist nicht zulässig. Daher ist es wichtig, die Anforderungen der verschiedenen Länder zu kennen und entsprechend Prioritäten zu setzen.
Kostenmanagement ist ebenso wichtig, da die Übersetzung und/oder Beglaubigung von Dokumenten in den einzelnen Rechtsräumen extrem umfangreich und teuer sein kann. Diese Kosten lassen sich zwar nicht vermeiden, sollten aber zu Beginn eines Auftragsprojekts berücksichtigt werden, da sie sonst einen großen Teil Ihres Budgets verschlingen können.
Expertenunterstützung zur Minderung von M&A-Problemen
Durch die Zusammenarbeit mit einem auf die Aufzeichnung geistigen Eigentums spezialisierten Partner wie Questel können Sie viele häufige M&A-Probleme und potenzielle Fallstricke bei der Übertragung immaterieller Vermögenswerte umgehen.
Der richtige Partner kann Ihnen viel Zeit, Geld und Risiken sparen, da er über Erfahrung in der Leitung ähnlicher Projekte verfügt und diese einbringt, um sicherzustellen, dass Sie nichts Wichtiges übersehen. Sie können nicht nur die Anforderungen an Ihr internes Team verringern, sondern auch dessen Fachwissen und Netzwerk nutzen, um die Umstellung zu bewältigen.
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